
Eva Grübl -Widmann

Töchter der verlorenen Heimat
München, 1961: Paula hat erreicht, wovon viele Frauen nur träumen: Sie ist Ärztin an einer renommierten Frauenklinik - ein hart erkämpfter Erfolg in einer von Männern dominierten Welt. Doch als sie sich um eine begehrte Facharztstelle bewirbt, wird ein männlicher Kollege bevorzugt - trotz ihrer überragenden Qualifikationen. Tief enttäuscht beginnt Paula, ihre Zukunft in München infrage zu stellen.
Als die Nachricht vom Tod ihres Großvaters eintrifft, beschließt sie, gemeinsam mit ihrer Mutter Johanna zur Beerdigung in deren Südtiroler Heimatdorf zu reisen. Dort, umgeben von den schroffen Gipfeln der Dolomiten, stößt Paula auf eine Mauer aus Schweigen - und auf ein Geflecht aus Vorurteilen und schmerzhaften Erinnerungen, das bis tief in die Vergangenheit reicht.
Während Johanna gezwungen ist, sich längst verdrängten Erlebnissen zu stellen, begibt sich Paula auf eine Reise zu ihren eigenen Wurzeln - und deckt ein Geheimnis auf, das ihr Leben für immer verändert.
Ein berührender und fesselnder Familiengeheimnis-Roman über Heimat, Identität und den Mut, die eigene Geschichte zu hinterfragen.

Schau der Welt direkt in die Augen
Der Roman erzählt die unglaubliche, aber wahre Geschichte der Freundschaft zwischen der Lehrerin Anne Sullivan und ihrer taubblinden Schülerin Helen Keller.
Boston, 1886. Anne Sullivan ist 21 Jahre jung, als sie in den Süden der USA geht, um das taubblinde Mädchen Helen Keller zu unterrichten. Während Anne eine Kindheit voller Entbehrung und Gewalt erleben musste, wächst die kleine Helen in einer reichen und liebevollen Familie auf. Dennoch ist sie unbändig und voller Wut, denn ihr fehlt der Zugang zur Welt. Anne wird Helens Vertraute und Begleiterin. Sie wird ihr Schritt für Schritt ins Leben helfen und ihr ermöglichen, zu strahlen und später als Schriftstellerin der staunenden Welt ihr ganzes unglaubliches Potenzial zu zeigen.
»Ich bin blind, aber ich sehe; ich bin taub, aber ich höre.« HELEN KELLER

Botschafterin des Friedens
Bertha von Suttner (Bedeutende Frauen, die die Welt veränderten)
Ein Leben für den Frieden
Wien, 1873: Mit 29 wird Bertha Gouvernante im Hause von Suttner und verliebt sich in Arthur, den jüngsten Sohn der Familie. Als die Baronin von der skandalösen Verbindung erfährt, wird Bertha gekündigt.
Mit gebrochenem Herzen flieht sie nach Paris und wird die Sekretärin eines berühmten Chemikers, der an Dynamit forscht: Alfred Nobel. Es entsteht eine Freundschaft mit Sprengkraft, denn ihre Positionen könnten unterschiedlicher nicht sein. Bertha weiß: Sie wird gegen Waffen kämpfen und für den Frieden. Ihre Berufung hat sie nun gefunden, aber ihre Sehnsucht nach Arthur ist drängender denn je …

Das Geheimnis des Schärengartens
Mona ist am Boden zerstört, als ihre geliebte Großmutter Frida plötzlich stirbt. Doch beim Durchsehen von Fridas Unterlagen bemerkt Mona, dass sie ihre Oma nicht so gut kannte, wie sie dachte. Neben zahlreichen alten Fotos entdeckt sie auch einen Schlüssel und einen Kaufvertrag für ein schwedisches Häuschen in der Stockholmer Schärenlandschaft. Wieso hat Frida davon nie etwas erzählt? Um die Vergangenheit ihrer Oma zu enträtseln, reist Mona auf die schwedische Insel Sandön. Dort lernt sie Leo kennen, den Enkel von Fridas bester Freundin. Gemeinsam finden sie immer mehr über Fridas Leben im kriegsgebeutelten München heraus, und Mona muss bald feststellen, dass ihre Oma mehr Geheimnisse mit ins Grab genommen hat, als sie bisher ahnte …

Zeit der Dornen
Zwei Familien, ein Geheimnis:
Leonie kommt zu spät ans Sterbebett ihrer geliebten Großmutter. Umso mehr will sie deren letzten Wunsch erfüllen und die düsteren Umstände aufklären, die ihre Familie vor Jahren entzweiten.
Gemeinsam mit ihrem Vater und dem Krankenpfleger Jan, der ihre Oma in den letzten Monaten betreut hat, versucht Leonie, mehr über das Familienzerwürfnis herauszufinden. Ihre Suche führt sie in die harten Kindheitsjahre ihres Großvaters in den Alpen, die entbehrungsreiche Zeit während der Weltkriege und gipfelt in einer Reise nach Krakau, wo sie ein schreckliches Geheimnis lüftet. Und auch Jan, dem Leonie im Laufe ihrer Recherchen näherkommt, scheint etwas zu verbergen ...
Der zweite Roman von Eva Grübl-Widmann nach ihrem erfolgreichen Debüt Das Bernsteincollier. Eine tief bewegende Familiengeschichte.
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Das Bernsteincollier
Ein geheimnisvolles Schmuckstück. Eine Reise in vergangene Zeiten.
Eine Liebesgeschichte.
Inga steht vor den Trümmern ihrer Beziehung, als sie einen beunruhigenden Anruf von ihrem Großvater Kalle erhält. Er ist krank und wird bald sterben. Auf der Stelle quartiert sie sich bei ihm ein, um ihm beizustehen. Durch Zufall findet sie in einer Kiste auf dem Dachboden ein wunderschönes Bernsteincollier. Mit dem Schmuckstück konfrontiert, offenbart Kalle ihr zögerlich, dass er eigentlich nicht in Schweden, sondern im ehemaligen Ostpreußen aufgewachsen ist, wo er nach einer behüteten Kindheit, schreckliche Kriegsjahre erleben und fliehen musste. Ein Schwächeanfall hindert ihn daran, mehr zu erzählen.
Doch Inga möchte mehr über Kalles und damit auch ihre Herkunft herausfinden. Wieso hat ihr Großvater so lange über seine Vergangenheit geschwiegen? Ihre Suche führt sie schließlich nach Kaliningrad. Dort taucht Inga dank der Hilfe des Reiseführers Andrej tief in die Welt des vergangenen Ostpreußens ein – wo sich das Schicksal einer Familie für immer entschied ...